Tipp: Foto oder Video direkt in Tweet einbinden

Screenshot: Eingebettetes Video bei Twitter

Wenn man einem Tweet-Text den Link zu einem bereits Twitter geposteten Video erwähnt (egal ob vom eigenen oder einem fremden Twitteraccount), werden das Video und der Ursprungstweet automatisch als Vorschau in der Retweet-Optik angezeigt. Das Video lässt sich aber auch direkt einbinden. Dann erscheint lediglich das Video und darunter klein der Account-Name des Ursprungstweets als Quelle. So kann man zum Beispiel eigene Videos erneut twittern, ohne dass dazu eine zweite Video-Datei erzeugt wird.

Wie es funktioniert, zeigt das folgende Mini-Tutorial: Einfach an die an die URL des Ursprungstweets /video/1 anhängen und diese im Tweet verwenden.

Aktivieren Sie JavaScript um das Video zu sehen.
Video-Link: https://vimeo.com/377975029

Für Bilder funktioniert das mit /photo/1 in der URL. Was allerdings nicht so einfach funktioniert: Einzelne Bilder aus Tweets mit mehreren Fotos/Videos ansteuern. Verwendet man beispielsweise /photo/2, werden gleich alle Bilder des Ursprungstweets eingebunden.

Eingebettetes Video in anderen Tweets suchen

Umgekehrt hat Jane Manchun Wong sehr gute Tipps dazu, wie man, wen man auf ein wie oben beschriebenes Video stößt, mit einem Bookmarklet direkt zum Original-Tweet gelangt oder über eine Twitter-Suche sämtliche Tweets findet, die das gesuchte Video eingebunden haben: Für letzteres einfach in der Twitter-Suche nach der URL inklusive /video/1 suchen (unser Beispiel).

Der große Tool-Test für Videostories und Social-Media-Videos

Schon seit einigen Jahren boomt die Verwendung von Videos mit Text. Teilweise werden damit kurze Videogeschichten erstellt, die auch ohne Ton funktionieren können (sogenannte Stories), teilweise aber auch Teaser, mit denen man größere Geschichten auf Social-Media-Plattformen bewerben kann. Natürlich kann man die Videos mit den Apps der großen Plattformen direkt produzieren – aber die unabhängige Produktion hat einige Vorteile. Wer kein Medienhaus mit eigener Videoabteilung und entsprechender Erfahrung im Betexten von Videos hat, für den gibt es einen dritten Weg: professionelle Onlinetools von Drittanbietern, die sich auf die schnelle Herstellung von solchen Kurzvideos spezialisiert haben. Das hat mehrere Vorteile:

  • die Videos können in mehreren Bildschirm-Ratios ausgespielt werden
  • man kann seinen Content dauerhaft außerhalb der walled gardens von Facebook, IGTV oder Snapchat anbieten
  • professionelle Gestaltungsmöglichkeiten auch ohne Schnitterfahrung – teilweise in weniger als einer Stunde

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@quiztime: Verifikation kollaborativ lernen

Menschen in roten Anzügen (Foto: Marco Bereth)
Ob Augenzeugen-Videos oder virale Fotos: Das Überprüfen von Inhalten aus den sozialen Netzwerken ist im (Online-) wird immer wichtiger. Trainieren können Profis und Einsteiger Verifikation mit einer regelmäßigen Quizreihe auf Twitter. Weiterlesen „@quiztime: Verifikation kollaborativ lernen“